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Terms97801 gilt als unproblematische und pflegeleichte Software. In den meisten Fällen funktioniert eine Installation auf Anhieb.
Auftretende Probleme werden oft durch Fehler in anderen Software-Komponenten verursacht oder haben ihre Ursache in der Komplexität des gesamten Systems.

Die häufigsten Support-Anfragen

Die Erfahrungen unserer Hotline

  • COM-Port-Overflow
    Dieses Problem gibt es sowohl unter der 16bit-, als auch unter den 32bit- Plattformen. Die Ursache hierfür liegt in "überoptimierten" Grafiktreibern, die dem COM-Port-Interrupt nicht genügend Zeit überlassen. Das Problem tritt mit dem Standard-VGA-Treiber nicht auf und läßt sich, je nach Grafikkarte, durch Konfiguration der Optimierungsparameter (Hardware Beschleunigung) oder neuen Grafiktreiber lösen.
  • Kann Hostadresse nicht ermitteln
    Mit den Standardeinstellungen von Terms97801 wird jede IP-Adresse aufgelöst und muß darum in der hosts-Datei eingetragen sein.
  • 7bit / 8bit-Probleme
    Solche Probleme äußern sich in falscher Darstellung der Umlaute und entstehen meist, wenn außer der Umstellung auf Terms97801 eine Umstellung auf 8bit-Modus, auf TCP-Verbindung oder auf einen neuen UNIX-Rechner vorgenommen wird.
    Bei der Umstellung auf 8bit müssen nicht nur die systemseitigen TTY-Einstellungen des UNIX-Host geändert werden, sondern auch die Komponenten der Verbindungsstrecke, wie Terminalserver, TAK-Lan, etc.
    Die UNIX-Anwendungen haben oft eigene Konfigurationen für den Bitmodus und die TERM-Variable stellt über termcap/terminfo einen Bezug zum Bitmodus her.
    Durch die Umstellung auf Netzanschluß gehen alte Zuordnungen für die Terminalinitialisierung (/etc/termtab) verloren.

Stolpersteine beim Umstieg von 16bit auf 32bit Windows-Version

Trotz aller Bemühungen den Umstieg auf die 32bit-Plattformen einfach zu gestalten, gibt es doch ein paar Fußangeln und Stolpersteine:

  • TXT-suffix
    Der Notizblock/Editor speichert automatisch alle Dateien mit der Endung txt. Da dieser Dateityp registriert ist, wird er im Explorer nicht angezeigt. Da mit den 32bit-Windows-Versionen auch mehrere Suffixe aneinandergehängt werden dürfen, entsteht beim Speichern der Datei abc.sbl die Datei abc.sbl.txt, die aber im Explorer vermeintlich richtig als abc.sbl angezeigt wird. Die Angabe 'Textdatei' besagt jedoch, daß die Datei die txt-Endung besitzt.
  • lange Dateinamen mit Leerzeichen
    Unter Windows95 und WindowsNT 4.0 können Dateinamen und Pfade Leerzeichen enthalten. Da unter UNIX das Leerzeichen als Trennzeichen interpretiert wird, kann es vorkommen, daß ein Shell-Skript, welches für die 16bit-Version entwickelt wurde nicht mehr funktioniert.
    In vielen Fällen hilft es in den Shell-Skripten die Dateinamen in Gänsefüßchen zu setzen.
  • Druckerfunktionen
    In der 16bit-Kompatibilitäts-Schicht der 32bit-Windows-Plattformen ist ein Bug (verdrehte Parameter) bei der Übergabe an den Druck-Manager. In der 16bit-Version von Terms97801 gibt es den Ini-Schlüssel SpoolBug=Y, der unter Windows95 als Default genommen wird, unter WindowsNT aber in die Ini-Datei eingetragen werden muß.
    Für die 32-bit-Plattform wurde das Druckermodell gegenüber der 16bit-Plattform von Microsoft völlig umgekrempelt. Für einen UNIX-Ausdruck muß der Drucker-Treiber auf RAW statt auf die Voreinstellung EMF gestellt werden. Das veränderte Druckermodell führte außerdem zu Kinderkrankheiten bei den Druckertreibern.