Zusätzlich werden hier die Anzahl der Spalten und Zeilen eingestellt. Obwohl der 132-Spalten-Modus mit allen Bildschirmauflösungen funktioniert, wird seine Verwendung nur für hochauflösende Bildschirme empfohlen.
Der Bitmodus und der Spaltenmodus können ebenso durch Steuersequenzen des Hosts eingestellt werden; der Dialog zeigt immer die aktuell gültigen Einstellungen an. Wird der 'Speichern'-Knopf gedrückt, so werden die aktuellen Einstellungen in der Ini-Datei gespeichert und beim nächsten Start als Startwerte verwendet.
Die Kästchen 'Ch.-Code an' und 'deutscher Zeichensatz' sind echte Startwerte und spiegeln nicht die aktuelle Einstellung wieder. Diese beiden Einstellmöglichkeiten sind speziell für den Umstieg von 7-Bit-Terminals (3xx-Serie) auf Terms97801 gedacht. Die 97801-Terminals der 3xx-Serie haben beim Einschalten den deutschen Zeichensatz geladen, während die neueren 8-bit-fähigen 97801-Terminals sich mit dem internationalen Zeichensatz initialisieren.
Für 8-bit-Terminals ist der deutsche Zeichensatz nicht notwendig, da die Umlaute aus der oberen Hälfte des Zeichensatzes stammen und nicht durch Ersetzen der Zeichen [, ], {, }, |, \ und ~ erzeugt werden.
HINWEIS: UNIX-Systeme initialisieren ihre Terminals selber. Die Initialisierungssequenz findet sich bei MX-Systemen in der Datei /etc/termtab (/etc/termcap bei UNIX 5.2). Bei der Umstellung auf Terminal-Emulationen werden oft neue tty-Anschlüsse verwendet, bzw. Pseudo-TTYs benutzt, für die dann keine Einträge in der termtab vorhanden sind.
HINWEIS: Beim Einsatz von SCREENS müssen die Startwerte in der .screensrc mittels des TERMINIT-Kommandos mit den entsprechenden Escape-Sequenzen ( TERMINIT:\E(K ) eingestellt werden, da SCREENS seine eigene Terminalinitialisierung durchführt.