/var/spool/spooler/CONFIG (für MX-Intel
Systeme) oder
/usr/att/usr/spool/spooler/CONFIG (für NSC-Systeme)
z.B. folgender Eintrag generiert.
Auszug aus CONFIG-Datei:
...
N001 '/opt/etc/lp9022 -addr=150.0.2.3 -port=515 -nopoll'
/dev/null -pb= -pb1 -pb2
-pb3 -pl= -hd +hd -trl +trl -zs= -zb= -ps +ps -font= -hop=
-ab= -bis= -tab +tab
-mar= -top= -za= -cat +cat -form= -speed= +vp -vp
....
L001 ( N001 ) 'DRUCKER 9022-200 an PC'
......
admin ( .... N001 ......)
Im 1.Absatz bedeutet N001 eine beliebige physikalische
Bezeichnung des Druckers, innerhalb der einfachen Anführungszeichen
wird mit
-addr=<IP-Adresse> auf die Netzadresse
des PC's und mit
-port=<Portnummer> auf die in
TermsPrinter eingestellte Port-Adresse des Druckers verwiesen.
Der Parameter -nopoll ist erforderlich, da über eine derartige Verbindung, die einen Druckauftrag letztendlich nur an den Windows-Spooler übergibt, keine Statusmeldungen an das Spoolsystem 3.1 möglich sind.
Nach einer manuellen Konfiguration muß diese übersetzt
werden. Bei laufendem Spoolsystem geschieht dies mit:
lpr -rr &
ansonsten mit
/opt/etc/startup & (für Intel-Systeme)
/usr/att/usr/spool/spooler/startup & (für
NSC-Systeme).
In allen Fällen sollte mit
wait
die Beendigung der Hintergrundbefehle abgewartet werden.
Hinweis zu Betriebssystemständen:
Bei Betriebssystemen für Intel-Systeme bis SINIX 5.41C004
und bei NSC-Systemen kann es vorkommen, daß nur Portadressen
zwischen 7000 und 7065 angenommen werden. Nach Übersetzung
des Spools zu finden in
var/spool/spooler/tmp/daemtrc (Intel) oder
/usr/att/usr/spool/spooler/tmp/daemtrc (NSC)
über den Hinweis 'ungültige Portadresse'. Der Drucker
wird dann als 'Unbekannt' angezeigt. In diesen Fällen ist
die Portadresse in TermsPrinter und im Spool auf einen Wert zwischen
7000 und 7065 einzustellen.
xpadd -dev prt901 -co LAN -da "150.0.2.3 515"
\
-pc DB-9022 -su SPV_RM400 -ho rm400 -fm GENERIC \
-ps AUTOMATIC_SINGLE_SHEET -aa \
-ca "9022-200 an LAN" -cu "9022-200 an
PCxzy"
Erklärung:
Nach dem Schalter -dev wird der symbolische Namen
des Druckers angegeben.
Schalter -co LAN und -da "<IP-Adresse>
<Portadresse>" weist den Drucker als Drucker
am Netz aus. Alle weiteren Parameter siehe Spool-Administrationshandbuch.
Wichtig ist, das der Schalter -ep = Abfragebetrieb
aktivieren nicht gesetzt wird, da dies von TermsPrinter nicht
unterstützt werden kann (siehe auch Spool 3.1 Konfiguration).
Die Schalter -su <Supervisor> und -ho
<Host> müssen entsprechend der lokalen Konfiguration
angepasst werden.
HINWEIS: In der Datei /etc/hosts bzw. in den entsprechenden Diensten muß der PC eingetragen sein, da ansonsten das Spoolsystem keine Verbindung zu dem Drucker aufbauen kann.