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8. Terms97801 für Anwender einrichten

8.1 Schalter für den Programmaufruf

Terms97801 kann mit verschiedenen Schaltern gestartet werden. Die Schalter werden über die rechte Maustaste und den Menüpunkt Eigenschaften mit der Programmdatei verknüpft.


Abb. 35: Beispiel für die Verknüpfung von Schaltern mit der Programmdatei

8.1.1 Die Ini-Option -i

Mit der i-Option kann angegeben werden, welche Ini-Datei verwendet werden soll. Der i-Option muß der Dateiname einer Ini-Datei folgen.

Falls sich die Ini-Datei nicht im Windows-Verzeichnis befindet, muß der volle Pfad angegeben werden.

Wird in einer Netzwerkinstallation die Ini-Datei mit dem i-Schalter auf ein schreibgeschütztes Laufwerk gelegt, so können die Benutzer/innen keine Einstellungen speichern und somit nur mit den Möglichkeiten arbeiten, die durch die Einstellungen der Benutzerrechte erlaubt sind.

Falls Terms97801 die angegebene Ini-Datei nicht findet, wird eine Ini-Datei mit diesem Namen angelegt. Da eine neu angelegte Ini-Datei keine gültigen Lizenz-Daten enthält, erscheint in diesem Fall der Lizensierungsdialog. Somit ist eine Manipulation über eine Änderung des Programmaufrufs, der frei zugänglich ist, ausgeschlossen.

Mit der i-Option ist es möglich, das Terms97801-Icon mehrmals auf dem Desktop zu installieren und in der jeweiligen Befehlszeile eine andere Ini-Datei anzugeben. Auf diese Weise kann für jeden Benutzer ein Icon eingerichtet werden, das mit den persönlichen Einstellungen für Farben und Tastaturbelegung startet. Es ist auch eine Differenzierung nach Hosts oder Anwendung denkbar.

Beispiel:

Aufrufzeile: terms97801 -i c:\terms\myterms.ini


Abb. 36: Beispiel für einen Ordner auf dem Windows95-Desktop

8.1.2 Die Ende-Option -e

Der e-Schalter bewirkt, daß mit dem Beenden von Terms97801 auch Windows beendet wird. Wird Terms97801 mit den aktivierten Optionen 'Verbinde nach Start' und 'Maximiere bei Start' in die Autostartgruppe gestellt, so endet der Startvorgang des PCs mit dem login. Mit dem e-Schalter und der Option 'Schließe bei Verbindungsende' wird mit Beendigung der UNIX-Sitzung auch Windows heruntergefahren und der PC kann ausgeschaltet werden.

Diese Konfiguration ist sinnvoll, wenn der PC nur als Terminal eingesetzt werden soll und die Anwender/innen noch keine Erfahrung im Umgang mit Windows haben.

8.1.3 Die Save-Option -s

Durch Angabe der s-Option werden beim Beenden von Terms97801 alle Einstellungen gespeichert. Der Knopf 'Speichern' wird in den Dialogen nicht mehr angezeigt.

Ohne Angabe dieser Option werden Einstellungen nur dann gespeichert, wenn der zugehörige 'Speichern'-Knopf gedrückt wurde. In der Anfangsphase mag dies manchmal umständlich erscheinen, auf Dauer garantiert dieses Verhalten aber ein gleichbleibendes Erscheinungsbild am Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, mal eben etwas zu verstellen, ohne die Einstellungen zurücksetzen zu müssen.

Anwender/innen, die lieber mit der jeweils letzten Einstellung arbeiten möchten, sollten Terms97801 mit der Option -s starten. Dabei sollte beachtet werden, daß auch der Host durch Steuersequenzen Einstellungen verändern kann. Diese Veränderungen werden dann ebenfalls abgespeichert.

8.1.4 Die Aufruf-Option -a

Mit der a-Option kann Terms97801 eine Zeichenkette übergeben werden, die nach dem Verbindungsaufbau an den Host gesendet wird. Die angegebene Zeichenkette ersetzt die Zeichenkette von 'Sende Zeichen nach Verbindung' aus dem Verbindungsdialog. Diese Option ist für den Start von UNIX-Anwendungen gedacht, insbesondere wenn diese aus einem Windows-Programm gestartet werden sollen. Da hierbei keine Paßwortabfrage stattfinden darf, wird von solchen Lösungen abgeraten.

8.1.5 Die Warn-Option -w

Mit der w-Option werden Warnmeldungen ausgegeben. Ohne die w-Option ignoriert Terms97801 nicht-schwerwiegende Fehler. Wird z.B. eine unbekannte Escape-Sequenz an Terms97801 gesandt, so wird diese genau wie vom Original kommentarlos geschluckt. Mit der w-Option werden solche Ereignisse in der Art eines Terms97801-Fehlers angezeigt.

Die w-Option ist nur für Debug-Zwecke interessant.


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