TermsCall Version 1.1 Online Handbuch Caller-Logo

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5 Rechnerlisten

Der Caller benötigt Informationen darüber, an welche Rechner eine Nachricht geschickt werden soll. Dazu genügt eine in ihrem Format zu den üblichen HOSTS-Dateien kompatible Liste. Ist diese im Rahmen der Netzwerkkonfiguration bereits vorhanden, kann sie direkt z.B. durch Kopieren ins TermsCall-Verzeichnis übernommen und im Caller-Hauptfenster unter Rechnerliste angegeben werden.
Die Einträge der ersten Spalte werden vom Caller als Zielrechner interpretiert und können aus IP-Nummern oder Rechnernamen bestehen. Namen sind z.B. erforderlich, wenn IP-Nummern mit DHCP vergeben werden. Die numerische Notation ist jedoch vorzuziehen, da Rechnernamen erst zeitraubend aufgelöst werden müssen.
Die Einträge der zweiten Spalte werden zur Anzeige der Verbindungen verwendet und erscheinen beim Professional Caller im Ergebnis- und Verbindungsfenster bzw. beim Personal Caller im Empfänger- und Statusfenster.

5.1 Professional Caller

Der Caller im "Professional Modus" bietet eine einfache Möglichkeit zur automatischen Erzeugung einer Rechnerliste, die als Basis für manuelle Modifikationen dienen kann.
Die dazu nötigen Parameter werden in folgende Eingabemaske eingetragen, die aus dem Caller-Hauptdialog unter der Rubrik Rechnerliste .. Generieren zu erreichen ist.

Eingabemaske Rechnerliste
Abb. 10. Rechnerliste generieren

Voreinstellung ist die IP-Nummer des lokalen Rechners.
Nach Betätigung des Knopfes Speichern und Angabe der Zieldatei wird eine auf der angegebenen IP-Nummer basierende Liste erzeugt, deren Umfang von der angegebenen Subnet-Mask abhängt. Ein Rechner mit der Nummer 192.168.100.50 generiert z.B. per Voreinstellung eine Datei mit allen IP-Nummern von 192.168.100.1 bis 192.168.100.254. Die Nummern mit den Endungen .0 bzw. .255 sind als Broadcast-Adressen definiert und dürfen nicht verwendet werden; sie werden darum nicht generiert.

5.2 Personal Caller

Die Rechnerliste ist hier im Menüpunkt Einstellungen .. Senden zu erreichen und wird in aller Regel vom Systemverwalter angepasst. Wird eine Standard- HOSTS-Datei geladen, erscheinen im Empfänger-Fenster die jeweiligen Rechnernamen und können direkt zum Versenden von Nachrichten ausgewählt werden. Anstatt der Rechnernamen sollten Benutzernamen oder Standorte eingetragen werden. Da das Leerzeichen als Trennzeichen zwischen den Spalten interpretiert wird, müssen Einträge mit Leerzeichen in Anführungszeichen eingeschlossen werden.

In Abb.7 wurde folgende Rechnerliste verwendet:

# Rechnerliste Terms Personal Caller
#
200.0.0.1 "Hans Schmidt"
200.0.0.2 "Michaela Meier"
200.0.0.6 "Pforte"
200.0.0.7 "Stefan Müller"
200.0.0.8 "Lager"
200.0.0.50 "Eva Huber"


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