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A.4.2 Das Kommando CHECKFILE

Das Kommando CHECKFILE dient zum Überprüfen von Existenz, Größe und Änderungsdatum einer Datei auf dem Zielrechner. Auf dem Bildschirm des Zielrechners wird nichts angezeigt. Der Listener liefert die Bytezahl und das Datum der Datei zurück, sofern diese vorhanden ist. Das Ergebnis wird in der Logdatei gespeichert.

Syntax:

CHECKFILE FILE="Filename"

Der Dateiname wird in Anführungszeichen angegeben, wodurch die übliche Backslash-Ersetzung gilt. In Pfaden muss der Backslash also durch \\ angegeben werden. Windows 3.1 versteht auch den normalen Schrägstrich in Pfaden. Im Dateinamen darf %WINDIR% zur Angabe des Windows-Verzeichnisses enthalten sein.

A.4.3 Das Kommando CHECKNET

Das Kommando CHECKNET dient zum Erfragen von IP-Nummer, Rechnernamen sowie Socketversionen und Socketstatus des Zielrechners.
Das CHECKNET-Kommando hat folgende Syntax:

CHECKNET

A.4.4 Das Kommando CHECKDRIVES

Das Kommando CHECKDRIVES gibt den Typ aller installierten Laufwerke zurück. Bei Festplatten werden auch freier und belegter Speicherplatz angegeben.
Das CHECKDRIVES-Kommando hat folgende Syntax:

CHECKDRIVES

A.4.5 Das Kommando CHECKMEM

Das Kommando CHECKMEM gibt die Größe des physikalisch installierten Arbeitsspeichers auf dem Zielrechner zurück.
Das CHECKMEM-Kommando hat folgende Syntax:

CHECKMEM

A.4.6 Das Kommando GETVERSION

Das Kommando GETVERSION gibt die auf dem Zielrechner laufende Windows-Version an. Dabei wird unterschieden zwischen Windows 3.1, Windows for Workgroups, Windows95, Windows98, WindowsNT Workstation und WindowsNT Server. Gegebenenfalls werden auch noch Build-Nummer und installiertes Service Pack angegeben.
Das GETVERSION-Kommando hat folgende Syntax:

GETVERSION

A.4.7 Das Kommando GETINI

Das Kommando GETINI gibt den Wert eines beliebigen Eintrags in einer Ini-Datei an, und zwar in der Form [Sektion]Schlüssel=Wert. Ist der Eintrag in der angegebenen Ini-Datei nicht vorhanden, wird "Eintrag nicht vorhanden" zurückgemeldet.
Das GETINI-Kommando hat folgende Syntax:

GETINI FILE="Ini-Datei" SECTION="Sektion" KEY="Schlüssel"

Im Ini-Dateinamen darf %WINDIR% zur Angabe des Windows-Verzeichnisses enthalten sein.

A.4.8 Das Kommando GETREG

Mit dem Kommando GETREG können bei 32bit-Systemen die Werte von Einträgen in der Registrierdatenbank erfragt werden. Zurückgegeben wird der Typ und der Wert des Eintrags, bzw. "Ungültiger Registry-Schlüssel", falls der Eintrag nicht existiert.
Leider werden unter den verschiedenen Windows-Versionen äquivalente Informationen nicht immer im selben Registry-Pfad abgelegt, so daß unter Umständen gewisse Systeme auf eine gegebene Anfrage obigen Fehler zurückmelden.
Das GETREG-Kommando hat folgende Syntax:

GETREG ROOT="root" KEY="Schlüssel" VALUE="Name"

A.4.9 Das Kommando SHUTDOWN

Das Kommando SHUTDOWN dient zum Herunterfahren bzw. Rebooten des Zielrechners. Analog zum Abmelde-Dialog bei WindowsNT gibt es dabei die Optionen Shutdown, Reboot und Logoff. Bei 16bit-Systemen bewirkt der Logoff, dass Windows neu gestartet wird. Die zusätzliche Option Force erzwingt den Shutdown dadurch, dass sie die Frage laufender Anwendungen nach dem Speichern von Daten verhindert.

Bei 16bit-Systemen kehrt die Funktion für den Shutdown im Erfolgsfall nicht mehr zurück. Der Listener kann darum keine Erfolgsmeldung zurücksenden. Unter WfW 3.11 mit dem TCP-Stack von Microsoft wird die Verbindung ohne Meldung geschlossen. Bei Windows 3.1 hängt das Verhalten vom TCP-Stack des Drittanbieters ab. Falls die Verbindung offen bleibt, kommt es zu einer Zeitüberschreitung beim Caller.
Bei Windows95/98-Systemen wird das Fehlschlagen des Shutdown zurückgemeldet, während bei NT-Systemen der Shutdown eingeleitet wird, aber Erfolg oder Mißerfolg nicht mehr zurückgemeldet wird.
Das SHUTDOWN-Kommando hat folgende Syntax:

SHUTDOWN ACTION=SHUTDOWN|REBOOT|LOGOFF FORCE=YES|NO

A.4.10 Das Kommando EOF

Das Kommando EOF muss am Ende jeder Kommandodatei stehen. Der Listener kann ohne dieses Kommando die Verbindung nicht schließen, da nur dieses Kommando dem Listener mitteilt, dass keine weiteren Kommandos ausstehen. Beim Kommando EOF werden keinerlei Parameter interpretiert.


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