Know-how für Terms-Produkte TermsProducts-Logo

Inhalt  Terms-Homepage  Voriges Kapitel  Vorige Seite  Nächste Seite  Nächstes Kapitel  Kapitel:  1  2  3  4  5   6   7   8


1 Installation im Netzwerk

1.1 Vorbereitungen

Große Netze haben oft eine individuelle Geschichte und spezielle Gegebenheiten. Kaum eine Netzwerkinstallation gleicht einer anderen, insbesondere gibt es verschiedene Konzepte zur Softwareverteilung. Programme können auf allen Arbeitsplätzen lokal installiert sein, sich auf einer Serverplatte befinden, oder aber beim Anmelden am Netz auf die lokale Platte geladen werden.

Um eine einwandfreie Funktion auch bei Serverausfällen zu garantieren, wird vom Start von der Serverplatte abgeraten. Stattdessen sollte auf jedem Rechner eine Kopie der Programme auf der lokalen Festplatte vorhanden sein.
Das Installationsprinzip wurde bei den Terms-Produkten bewußt einfach gehalten und kann damit an die unterschiedlichsten Netzwerkkonzepte angepasst werden. Die Installation besteht im wesentlichen aus dem Verteilen von Dateien.
Dazu muss zunächst entschieden werden, welche Dateien wohin kopiert werden müssen.

Die folgenden Beispiele orientieren sich an der Netzwerkinstallation unseres Produktes TermsCall.

Verteilung des Listener Empfangs-Moduls vom TermsCall

Damit die Anwender Nachrichten empfangen können, müssen drei Dateien verteilt werden: Die Exe-Datei, die Ini-Datei und eine Verknüpfung zum automatischen Start.

Datei
Listener.exe
Inhalt
Listener-Empfangsmodul
Ziel
C:\TermsCall\ (32bit)
C:\Tcall\
(16bit)
Datei
TermsListener.ini (32bit)
Listener.ini
(16bit)
Inhalt
Listener-Konfigurationsdatei
Mit dieser Datei wird der Port eingestellt, auf dem die Nachrichten empfangen werden. Dieser Port sollte von keinem anderen Service benutzt und von allen beteiligten Routern weitergeleitet werden.
Des weiteren kann in dieser Datei die Aktivierung des Listeners als Dialog abgeschaltet werden. Dann haben die Anwender weder die Möglichkeit den Listener-Dienst zu stoppen, noch können sie den eingestellten Port verändern.
Zusätzlich gibt es in dieser Datei eine Option für das Verhalten bei aktivem Bildschirmschoner.
Ziel
C:\TermsCall\ (32bit)
C:\Tcall\ (16bit)
Anmerkung: Wird keine /i-Option in der Verknüpfung angegeben, wird die Ini-Datei im Windows-Verzeichnis verwendet.
Datei
Listener.lnk (32bit)
autostar.grp (16bit)
Inhalt
Verknüpfung mit der Listener.exe. (32bit)
Unter Eigenschaften .. Verknüpfung .. Ziel sollte die Startoption /i auf Pfad und Name der Ini-Datei verweisen, z.B.:

C:\TermsCall\Listener.exe
/i C:\TermsCall\TermsListener.ini.

Bei Windows 3.x gibt es den Verknüpfungsmechanismus von Windows95 noch nicht. Stattdessen wird mit der Autostart-Gruppendatei gearbeitet. Diese Datei kann im Rahmen der Installation überschrieben werden. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die neue Gruppendatei auch die bereits vorhandenen Autostarteinträge enthalten sollte.

Ziel
%WINDIR%\Startmenü\Programme\Autostart\ (32bit)
%WINDIR% (16bit)

Inhalt  Terms-Homepage  Voriges Kapitel  Vorige Seite  Nächste Seite  Nächstes Kapitel  Kapitel:  1  2  3  4  5   6   7   8