Know-how für Terms-Produkte
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1.2 Installation per Anmeldeskript
Wer ein großes Netz betreut, hat meist schon sein Verfahren um Dateien
im Netz zu verteilen.
Als Beispiel soll die Netzwerkinstallation
in einem Microsoft-Netzwerk nach dem NT-Domänenprinzip beschrieben werden.
Das Skript wird auf dem Rechner des Anwenders ausgeführt, sobald dieser
sich im Netzwerk anmeldet. Zuerst wird die Version des Betriebssystems ermittelt,
um die passenden Pfadnamen zu bestimmen. Dies geschieht mit dem
VER-Kommando.
Dann wird dem Quellverzeichnis auf dem Zielrechner ein Laufwerksbuchstabe
zugewiesen.
Als nächstes wird überprüft, ob die Dateien bereits existieren,
um die Installation nicht erneut durchzuführen.
Falls die Dateien noch nicht existieren, werden sie jetzt kopiert.
Abschließend muss noch angemerkt werden, dass das hier vorgestellte Skript eventuell an die Besonderheiten der eigenen Umgebung angepasst werden muss und darum nur als Ausgangsbasis für eigene Experimente verstanden werden soll. Dabei sind höchstwahrscheinlich einige Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. So verhindert z.B. ein gesetztes LASTDRIVE=K: die Zuweisung von T: für das Netzlaufwerk. Auch die Verwendung von langen Dateinamen oder der 8.3-Äquivalente hat so ihre Tücken. Und nicht zuletzt sollte beachtet werden, dass Skripte mit dem OEM-Zeichensatz arbeiten und darum besser mit EDIT erstellt werden als mit dem NOTEPAD, um Probleme bei den Umlauten zu vermeiden. |
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