Know-how für Terms-Produkte
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7.3 Eine Lösung mit puTTY/plinkEs gibt verschiedene Anbieter von ssh-Software und die Entscheidung, welche Software eingesetzt werden soll, muss jeder selbst treffen. Hier soll eine einfache Lösung zum Ausprobieren vorgestellt werden, die auf dem populären puTTY bzw. dem zugehörigen Kommandozeilen-Tool plink basiert. Die Programme puTTY und plink können kostenfrei eingesetzt werden. Die lizenzrechtlichen Bestimmungen liegen natürlich in der Hand des Autors von puTTY und jeder, der diese Software einsetzt, muss sich selber um die rechtlichen Aspekte kümmern.Sowohl puTTY, als auch plink bauen eine Terminalverbindung zum ssh-Server auf. Der Tunnel kann nur zusätzlich aktiviert werden. puTTY ist der ssh-Client mit grafischer Terminalemulation. plink ist die Kommandozeilenversion für die Konsole (früher DOS-Box genannt). Beide Programme haben einen sehr ähnlichen Funktionsumfang. Da sich für die Automatisierung die Kommandozeilenversion besser eignet, werden die folgenden Beispiele auf der Basis von plink entwickelt. Nachdem plink installiert wurde, empfiehlt sich als erstes der manuelle Verbindungsaufbau zum Ausprobieren.
Dieses Beispiel nutzt die einfachste Form einer ssh-Verbindung mit Angabe eines Passworts. Natürlich ist es besser die Authentifizierung über RSA bzw. DSA mit privaten und öffentlichen Schlüssel vorzunehmen. Hierzu wird ein Programm zur Schlüsselerzeugung benötigt. Der private Schlüssel wird üblicherweise mit einer Passphrase geschützt. Damit die Passphrase nicht bei jedem Verbindungsaufbau angegeben werden muss, kommt meist ein Agent zum Einsatz, der den privaten Schlüssel im Speicher hält. Ein Beschreibung im Detail würde hier den Rahmen sprengen. Nicht umsonst sind die einschlägigen ssh-Bücher recht dick. |
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