TermsPrinter Version 1.5/2.5/3.1 Online Handbuch

Inhalt Index Kapitel: 1 2 3 4 5 6 Anhang

6 Problembehebung

6.1 Druckerprobleme

Als erstes sollte der Drucker für den TermsPrinter über Drucker wählen aus den im System installierten ausgewählt werden. Oft liegt das Problem daran, dass in der TermsPrinter-Ini-Datei ein nicht mehr vorhandener Drucker oder Druckertreiber eingetragen ist.

Bei Problemen mit dem Drucker sollte geklärt werden, ob das Druckerproblem auf der UNIX-Seite oder auf der Windows-Seite verursacht wird.

Zur Klärung bei Druckerproblemen kann der TermsPrinter so eingestellt werden, dass die empfangenen Daten in einer Datei gespeichert werden. Diese Datei kann aus einer DOS-Box heraus mit z.B. dem Kommando:

copy /b C:\temp\druck001.prn lpt1:

an den Drucker gesandt werden. Falls der Ausdruck nicht das gewünschte Ergebnis bringt, so sind die Daten bereits von der UNIX-Seite falsch abgeschickt worden. Der TermsPrinter übergibt einfach die empfangenen Daten an den Drucker ohne ein Zeichen hinzuzufügen oder zu filtern. Typischerweise wurde nicht der passende Drucker im UNIX-Spool konfiguriert.

Die empfangene Datei kann auch mit einem Hex-Editor analysiert werden. Hierdurch kann überprüft werden, welche Zeichen zur Darstellung der Umlaute verwandt wurden oder wieviele Formfeeds (Seitenvorschübe) am Ende der Datei sind.

Falls die Druckerdaten von der UNIX-Seite richtig aufbereitet wurden, kann das Problem vom Windows-Druckertreiber verursacht werden. Druckertreiber werden meist von den Druckerherstellern programmiert. Insbesondere bei neuen Druckermodellen können die neuen Treiber noch Fehler enthalten. Im Gegensatz zu den Standard-Windows-Anwendungen benutzt der TermsPrinter den PASSTHROUGH bzw. RAW-Modus. In solchen Fällen hilft es einen 'abgestandenen' Drucker aus dem Lieferumfang von Windows im System zu installieren und diesen für den TermsPrinter zu verwenden. Prinzipiell kann jeder beliebige Druckertreiber verwendet werden!